Warum schmerzt der Rücken beim Sitzen, warum tritt der Schmerz im Kniegelenk immer wieder beim abwärts gehen auf, warum schmerzt die Schulter beim Fenster putzen?

Akute Schmerzen können mit Medikamenten oder therapeutischen Maßnahmen behandelt werden, aber es wird damit nicht an der Lösung der Ursachen gearbeitet, welche zu diesen Beschwerden führen. Eine Analyse des persönlichen Bewegungsverhaltens ist der Ausgangspunkt für eine Veränderung. Nur wenn ich verstehe, was ich ändern kann, kann auch daran gearbeitet werden. Ein harmonischer, koordinierter Bewegungsablauf vermindert die Belastung auf Gelenke, Bänder und Muskeln, was auch nach Verletzungen und chirurgischen Eingriffen am Bewegungsapparat von Bedeutung ist.

Bei der Analyse und der Therapie ist Erfahrung und die Möglichkeit aus verschiedenen Behandlungsmethoden wählen zu können, ein entscheidender Faktor.

Ich lade Sie ein, diese Art der Therapie zu versuchen und Sie auf diesem Weg zu begleiten, um Ihnen die bestmögliche Bewegungs- und Schmerzfreiheit zu ermöglichen.

Unsere „Handlungsfähigkeit“ wird zu einem Großteil von unserer Handfunktion bestimmt. Hände lassen uns unsere Umwelt erfahren und gestalten.

Verletzungen und Erkrankungen der Hand erschweren uns unsere Handlungsfähigkeit im Alltag, im Beruf und in der Freizeit. Falsche Bewegungsabläufe v.a. im Beruf führen zu Überlastungen der Sehnen und Gelenke des Schulter – Arm Komplexes (z.B. Computerarbeit).

Verletzungen an den Händen erfordern oft einen chirurgischen Eingriff und danach eine physiotherapeutische Nachbehandlung, um die bestmögliche Funktion und Handlungsfähigkeit wieder zu erlangen.

Für die Behandlung braucht es eine fundierte Ausbildung auf diesem Gebiet und ein Interesse am Wunderwerk Hand. Der Blick darf dabei nicht nur auf die verletzte oder erkrankte Struktur der Hand gerichtet sein, sondern sollte die ganze  Einheit Rumpf - Schulter - Arm - Hand berücksichtigen.

Mit verschiedenen Behandlungsmethoden soll der Heilungsverlauf unterstützt und die bestmögliche Funktionsfähigkeit wieder erlangt werden.

Krankheitsbilder:

• Knochenbrüche
• Sehnenverletzungen
• Kapsel- Bandverletzungen
• Überlastungssyndrome (mousedisease, Tennisellbogen, Sehnenscheidenentzündungen)
• Karpaltunnelsyndrom
• M. Dupuytren
• Arthrosen
• Rheumatischer Formenkreis

Fußfehlstellungen, wie z.B. Knick - Senkfuß, Spreizfuß oder Hallux valgus verursachen häufig Beschwerden und Schmerzen am Fuß und am Bewegungsapparat. Warum häufen sich diese Beschwerden immer mehr und was kann der Einzelne dagegen tun?

Unsere Füße tragen uns im Laufe eines Lebens ca. 1 bis 1,5 mal um die Erde. Auf einer relativ kleinen Standfläche tragen sie die Last des Körpers, balancieren uns im Gleichgewicht, geben wichtige Informationen über die Beschaffenheit des Untergrundes und stellen einen wichtigen Faktor als Stoßdämpfer dar.

In der Evolution hat sich der Fuß optimal auf die Anforderungen des aufrechten Ganges angepasst. Er hat ein Längs- und ein Quergewölbe entwickelt, welches durch den spiraligen Aufbau  in der Lage ist, Stoßbelastungen aufzufangen und diese auch wieder in Abstoßkraft umzuwandeln.

Durch die Wandlung von einer Geh- zu einer Sitzgesellschaft, durch dauerndes Tragen von Schuhen und durch den immer gleichförmigen Untergrund auf dem wir uns bewegen, hat der Fuß keine adäquate Belastung mehr. Natürlich spielen bei Fußfehlstellungen auch genetische Faktoren eine Rolle, doch kann in der Veränderung unserer Bewegungen im Alltag aktiv dagegen vorgegangen werden.

Betrachten wir den Fuß mit seinen Gewölben im Kontext mit unserem restlichen Körper, so fällt auf, dass Fehlstellungen des Fußes nicht nur vom Fuß selbst ausgehen, sondern in direktem Zusammenhang mit der Stellung des Beckens und der Hüfte stehen. Will man eine Fußfehlstellung behandeln, so darf man sich nicht auf den Fuß alleine konzentrieren, sondern muss den ganzen Körper miteinbeziehen. Dabei sollte bei der Behandlung nicht nur Wert auf monotones Ausführen von Übungen gelegt werden, sondern auf ein bewusstes Integrieren der Übungsinhalte in den Alltag. Füße brauchen im Alltag Variation in der Belastung, des Untergrundes und auch des Schuhwerkes. Gehen Sie so oft wie möglich barfuß, fordern sie ihre Füße mit wechselndem Untergrund und tragen Sie nicht immer das gleiche Schuhwerk. Dies sind nur allgemeine Ratschläge für die Aktivierung ihrer Fußmuskulatur.

Gerade bei Kindern, aber auch bei Erwachsenen, ist die aktive Mitarbeit zur Verbesserung der Fußfehlstellungen von entscheidender Bedeutung. Schuheinlagen setzen an den Symptomen nicht aber an der Ursache der Fußprobleme an.

Bei schmerzhaften Fußfehlstellungen bedarf es einer Abklärung von  Arzt, Therapeut und Orthopädiemechaniker um eine optimale Strategie zur Verbesserung der Beschwerden und der Fußfehlstellung zu entwickeln.

Beschwerdebilder:

• Knick- Senk- Spreizfuß
• Hallux valgus
• Fersensporn
• Achillessehnenentzündung
• Überlastungssyndrome (Tib. Posterior bei Läufern)

• Spiraldynamik, Fachkraft Level Intermediate
• Manuelle Therapie: Maitland, Mc Kenzie
• Sportphysiotherapie 2 Jahre (IAS)
• Triggerpunktbehandlung
• Faszientherapie
• Lymphdrainage
• 2 jährige berufsbegleitende Ausbildung Handtherapie in Zürich
• Hausbesuche
• Ergonomie und Arbeitsplatzberatung
• Prävention
• Elektrotherapie, Ultraschall, Wärmeanwendung